Januar Rückblick 2024

Januar Rückblick 2024

Monatsrückblick vom Januar 2024

Was hatte ich für Pläne für den Start ins neue Jahr, ein paar erholsame Tage in den Bergen, auftanken und wieder loslegen. Daraus wurde dann doch nichts, ich wurde ausgebremst von meinem Körper. Es war eine Herausforderung die ich so nicht kannte.

Etwas Gutes hat es dann doch, es wurde mir wieder einiges bewusst . Dafür bin ich dankbar. Jetzt im Rückblick kann ich sagen, manchmal finden sich die richtigen Antworten auch durch Umwege.

Stiftsbibliothek - Kraftort

​Das Besondere vom Januar

Kraftorte

Bereits im letzten Jahr hat sich – mit über 30 Besuchen – die Stiftsbibliothek als Kraftort gezeigt. (einer der besterhaltensten Bibliotheken in Europa, und Teil eines Weltkulturerbes) Ich liebe es dort zu sein, fühle mich wohl und ich kann auftanken. Jedes Mal nehme ich etwas zum Schreiben mit, und ob man das nun als intuitives Schreiben, Channeling oder Notizen machen sieht.
Es inspiriert mich und gibt mit Antworten auf meine Fragen. Und es macht mich glücklich. Manchmal hat es viele Touristen, und manchmal bin ich ganz allein dort. Definitiv mein Kraftort.
Irgendwie ist auch das ein Rückblick, in eine andere Zeit, andere Lebensweisen, andere Ausdrucksweisen, in eine über Jahrhunderte beständige Kunstwerke. Was für ein Geschenk!

Hast du einen Kraftort? Vielleicht ein lauschiges Plätzchen im Garten? Eine bestimmte Stelle auf deinen Spaziergängen? Eine bestimmte Stelle im Park? Für die kleine Auszeit vom Alltag usw. Es könnte auch dein Malplatz sein.

Fazit: Kraftorte gibt es überall, Orte, an denen du dich wohlfühlst und dich zum Auftanken einladen. Finde deinen!

gemeinsames Malen

Gemeinsames Malen – Online

In der Kreasphäre, (dem Jahreskurs, bei dem ich auch dieses Jahr wieder mitmache) war mein Beitrag Ende des Jahres dran. (mit einem Bild zum Neuen Jahr) Spontan habe ich ein gemeinsames Malen via Zoom angeboten. Da ich die wenigstens bereits kannte, war ich dann doch ein wenig nervös. Das hat sich jedoch schnell gelöst.

Es war einmal mehr beeindruckend und berührend, wie schnell sich diese Ruhe und dieser Frieden im gemeinsamen Malen mit Pastell gezeigt hat. Oder wie jemand sagte, sie kam gestresst rein und ging in Harmonie.
Das hat mir einmal mehr deutlich gezeigt, was das intuitive gemeinsame Malen mit Pastellkreide bewirkt.
Malen macht glücklich.

Fazit: Es wird definitiv die Möglichkeit zum gemeinsamen intuitiven Malen geben.

Mein Verkaufslink für den Jahreskurs: zum Buchen

Ich werde mit Pastellkreide mit dabei sein. Und wer über meinen Link bucht, (denn so bekomme ich auch etwas davon) erhält einen Bonus. Du kannst dich auch erst mal zur Schnupperwoche anmelden.

Blaues Bild

Meine Kunst

Es ist immer noch ein grosser Wunsch von mir, mich wieder mehr meiner Kunst zu widmen- tiefer zu gehen, zu experimentieren, erfahren, erleben. Oder mich einem kreativen Spass-Projekt hinzugeben.
An Ideen fehlt es kaum, so habe ich weiter Platz geschaffen, was eine gute Vorbereitung ist. Tatsächlich ist eine gewisse Ruhe und Entspanntheit vorab ideal. Es gibt noch so viel zu entdecken und zu lernen…  Die Ergebnisse zeige ich euch dann im nächsten Monatsrückblick.

Fazit: mich auf verschiedene Art und Weise auszudrücken ist mein grösster Wunsch, und auf genau welche Art und Weise, ist eher zweitrangig. Ich hatte ja das Glück, vieles auszuprobieren und zu machen. Doch ich möchte noch mehr – viel mehr.

Delfine

Ausblick auf den Februar

  • Der Kursbereich wird nun ausgebaut, ergänzt und vervollständigt. Leider ging es nicht so voran wie geplant. Als erstes kommt der Delfin-Kurs dran. So viel sei verraten, zu jeden Online-Kurs gibt es das eine oder andere gemeinsame Malen.

  • Ein Paar-Seelenbild steht zuoberst auf der Liste. Es ist etwas Besonderes, die Essenz in einem Bild sichtbar zu machen. Ich freu mich drauf. (Auftragsbild)
  • Start in ein neues 100 Tage-Projekt. Ob das nun 100 kreative Tage sind, oder 100 Bilder mit dem gleichen Sujet (zB Herzen, Bäume oder Ballone) Es ist aufregend. Das erste Mal habe ich es mit Engeln gemacht. Und kam auf weit mehr als 100 Bilder…. (zum Blog)
Kraftvolle Spirale

Die Karten werden neu gemischt, auf in neue Abenteuer, in neue Erlebnisse und neue Erkenntnisse. 

Fazit:
Was auch immer du im Malen magst, gib nicht auf, spiel weiter, entdecke und erforsche und hab einfach Spass!

Herzliche Grüsse
Beatrice

Kreativität hat so viele Facetten

Kreativität hat so viele Facetten

Wieder entdeckte Schätze

Letzthin habe ich einiges umgestellt und geräumt. In einem Atelier sammelt sich so einiges an. Doch was für die einen ein Durcheinander von Papieren und «Dingen» ist, ist für mich weit mehr. Für mich ist es die Aussicht auf ein Bild mit fliessenden Farben, das jemanden berührt oder einen Impuls vermittelt. Oder die Karte die genau das sagt was ein Mensch in dem Moment braucht um zu lächeln.
Doch das wurde mir nun zu viel, so habe ich mich entschieden zu reduzieren. Einiges habe ich weggegeben, anderes hat mich neu erfreut und inspiriert. Auch wenn ich mich vor allem in das Malen mit Pastellkreide vertieft habe und dabei auch bleibe, so gibt es doch soooo viel anderes was kreiert wurde oder einlädt, um neu erschaffen zu werden.
Das Interesse am Gestalten und an meiner Kunst hat sich über die Jahre verändert – doch das Wesentliche ist geblieben. Was lässt sich aus ein paar Materialien, Farben und meinen Händen neues entdecken und erschaffen?
Es hat mich daran erinnert, wie schön es ist ganz verschiedene Dinge auszuprobieren um so die eigene Kreativität zu erleben.

Was hast du schon ausprobiert? Was erzählt dir eine Geschichte? Was lässt das Herz höherschlagen?

Papier und Karton

Die Vorliebe zu Papier und Karton fing schon früh an und ist immer noch aktuell. Bestimmt auch geprägt durch meinen ersten Beruf zur Kartonagerin. (Verpackungs-Profi)
Im Laufe der Jahre begegnete mir das Prägen auf Papier. Es hat mich fasziniert, was sich aus einem zusätzlichen Stück Karton, einem Falzbein herzaubern lässt. Um so dem gemalten oder geschriebenen eine plastische Komponente hinzuzufügen. Es kann so einfach sein! (Wie das geht, zeige ich dir im kostenfreien Schnupperkurs)

Prägekarte   Prägekarte    Prägekarte

Draht

Ganz was anderes als Papier und Prägen…. Irgendwo sah ich eines Tages eine Art von Drahtschale. Ich war sofort fasziniert und fing kurz danach an, mit Draht zu experimentieren. Das war sehr spannend, so entstanden Körbchen und diverse dekorative Gebilde. Eine Zeitlang war ich fasziniert, doch dann verlor ich das Interesse daran.

Ich bewundere Handwerker, die grossartige praktische Dinge bauen können, und manchmal wünsche ich mir, ich könnte das auch. Doch etwas Dekoratives, vielleicht gar eher unpraktisches, immerhin Schönes hat doch auch seinen Reiz. Denn es erfreut die Seele. So faszinieren Materialien und die Möglichkeit, daraus etwas zu erschaffen. Einfach weil es immer wieder Spass macht und weil es möglich ist.

Drahtarbeiten    Draht-Gebilde

Die Fülle der kreativen Möglichkeiten…

… die sind tatsächlich unerschöpflich. Doch nicht nur aus Sicht des Materials und der kreativen Technik. Es geht vor allem darum, was möchtest du damit erreichen?

Möchtest du die Kreativität als Ausgleich zum Alltag? Oder einfach Ausprobieren und mit den verschiedensten Materialen spielen. Spielerisch etwas zum Ausdruck bringen?
Oder geht’s mehr um das Stille und Tiefgründige, das durchaus seinen Reiz hat? Es ist schon so, bereits eine einzige kreative Technik kann dich jahrelang faszinieren, herausfordern und erfüllen. (Schau dir nur mal Bilder von Bleistiftkünstlern an. Die jahrelange Schulung hat sie zum Meister werden lassen)

Vielleicht liegt dir doch mehr an den Farben und ihrer Wirkung? Oder das Humorvolle Leichte? Alles ist möglich! Probiers aus!

Ein Jahr Mixed Media

Andrea Gunkeler hat sich mit ihrem Jahreskurs einen grossen Traum erfüllt. Jede Woche ist ein anderes Thema dran zu verschiedenen Materialien, Techniken und Möglichkeiten sich kreativ auszudrücken. Eine Fundgrube der verschiedensten Möglichkeiten.

32 Künstler*innen begleiten dich ein Jahr, Woche für Woche mit ihren kreativen Projekten und Ideen. Ich bin dabei mit Pastellkreide und mit dem Arbeiten mit Schlagmetall.
Es ist eine gute Gelegenheit, um Neues auszuprobieren und sein kreatives Wissen zu vertiefen.

Im kostenfreien Schnupperkurs zeige ich dir, wie einfach das Prägen auf Papier tatsächlich ist.

Dieser Jahreskurs gibt dir einen enormen Einblick in die verschiedensten Maltechniken. Es mag dich nicht alles gleich interessieren- doch ich bin sicher, das eine oder andere fasziniert dich mehr und du möchtest dich vielleicht darin vertiefen.

Die kostenfreie Schnupperwoche 2024

dauert vom 17. März bis 31. März 2024.
Der Frühbucherpreis von 139 € gilt bis Ende der Schnupperwoche. Lass dich auf das Abenteuer Kreativität ein!

Ja ich bin auch mit dabei. Natürlich freue ich mich, wenn du über meinen Link buchst, denn das wird dann mein Anteil.
Anmeldung Schnupperwoche – oder Buchung

Das ist eine klare Empfehlung von mir, wenn du verschiedene Techniken kennen lernen und ausprobieren möchtest.
Herzlich
Beatrice

ART Prägung

Art

800 km geschafft – jetzt wird gefeiert

800 km geschafft – jetzt wird gefeiert

… und es wird gejubelt!

002-Blog-800km

Gestern habe ich ein Ziel erreicht. Das zeigte mir die Schrittzähler-App auf dem Handy an. Keine grosse Sache? Für mich schon.
Ein Ziel das ich eher spielerisch angegangen bin, von dem ich einfach so vor einem halben Jahr nicht mal geträumt habe. Ich bin 800 km oder um die 1’231’000 Schritte gegangen? Das entspricht – gemäss App – dem Jakobsweg. Und das in nicht mal 4 Monaten. (113 Tage) Es ist einfach unglaublich das ich das erreicht habe. Bin ich doch alles andere als sportlich. Doch es hat mich einfach riesig gefreut!

Was Profisportler können, kann ich doch nicht

In einem Motivations-Workshop hat der Redner von dieser langen Strecke erwähnt die er gemacht hat, ich glaub es war über die Alpen oder so. Es hat mich sehr beeindruckt, es war mir jedoch klar, dass so etwas für mich kaum machbar wäre. Gleichzeitig dachte ich: jaja, die Profis mit ihren Erfolgsgeschichten.
Das habe ich für mich nicht mal in Betracht gezogen.

Oder vielleicht doch?

Dann hat eine Teilnehmerin dieses Workshops Wochen später genau dieses Bild von den 800 km gepostet. Und ich dachte, wow, sie hat das hinbekommen? Ich wusste das sie gerne tolle Brote backt, jedoch definitiv keine Profisportlerin ist. Sie erzählte dann von dieser App am Handy, das sie ihr Ziel von täglich 3’000 Schritten eher niedrig eingestellt hat. Das es täglich einen virtuellen Konfetti-Regen als Belohnung für eine erreichbares Ziel gibt.
Da ging mir ein Licht auf. Es ist machbar! Es ist ja egal, wie lange es dauert! Und ich kann es auf meine Art machen.

002-Blog-800km

 

Einfach tun

Für mich war diese App genau das richtige. Ich fing einfach an, die Schritte wurden gezählt, ob ich zum Spazieren ging, zum Einkaufen, um jemanden zu treffen, in die Bibliothek. Wohin auch immer ich hin-ging, die Schritte summierten sich. Ich ging, lief, radelte und hüpfte einfach weiter. Ohne Druck, ohne Erwartung, ohne zu «müssen» und ohne jemandem etwas beweisen zu müssen. Es ist erstaunlich, wieviel wir im Alltag bereits gehen.
Der erste Erfolg – 42 km, ein Marathon. Wow! (es ist mir klar, dass es nicht mit einem realen Marathon vergleichbar ist, doch darum geht’s ja nicht) So gings weiter, Schritt für Schritt, wie freute ich mich jedes Mal, wenn ich meinen eigenen Rekord gebrochen hatte.
Dieses Messen mit mir selbst, das ist genau mein Ding. Es gab immer wieder Erfolge und noch mehr Ansporn um weiter zu gehen.

Vergleichen ist keine gute Idee

Jedoch kam es vor, dass ich zb einer Bekannten freudestrahlend erzählte, ich hätte meinen ersten 10’000er-Tag geschafft. Ihre Antwort? Sie hätte mal 20’000 an einem Tag geschafft. (sonst jedoch kaum was) oder dann die wohlgemeinten Ratschläge: regelmässig 10’000 Schritte am Tag wäre optimal. usw. Das war für mich alles andere als hilfreich, denn es gibt immer andere die besser sind, alles darüber wissen, sportlicher oder einfach mehr unterwegs sind. Doch darum geht es nicht. Ich habe nur noch selten davon erzählt, machte einfach weiter im sportlichen Wettkampf» mit mir. Das mit viel Spass und noch mehr Erfolgen.

Bilanz

Diese 800 km sind ein riesiger Erfolg, und auf diese Art absolut stimmig. Es spielt wirklich keine Rolle, wie lange das dauert, denn ich bin der Massstab, ich bestimme. Wenn ich das kann, dann kannst du das ebenso.
Mach’s einfach!

Nimm dir Zeit, hellgrün geschrieben auf hellgrünem Herz

 

Was hat das mit dem Malen zu tun?

Auch beim Malen geht es oft Schritt für Schritt voran. Oder Bild für Bild. Dranbleiben ist auch da der Schlüssel.
Die Gründe, um zu malen und zu zeichnen können nicht unterschiedlicher sein. Für die meisten- so schätze ich, geht’s um den Plausch und den Spass, das eigene Wohlbefinden und um einen Ausdruck zu finden. Manche mögen malen, weil es so leicht aussieht, weil eine Ausstellung den schnellen Erfolg verspricht und vieles mehr.
Die Erwartungen können sehr hoch sein, ob das hilfreich ist? Die kreativen Wege sind so vielfältig und die Möglichkeiten für den kreativen Ausdruck unerschöpflich. Genau das schätze ich so sehr. Es hört nie auf interessant zu sein und es gibt immer etwas um weiter zu lernen. Um so wieder neue Facetten zu entdecken. Schritt für Schritt.

Der Künstler in dir

Kennst du ihn? Hast du deine Ausdrucksform gefunden oder gehörst du zu denen, die einfach gerne ausprobieren? Vielleicht gefällt dir eine bestimmte Maltechnik besonders und du möchtest mehr darüber erfahren? Dann lass dich darauf ein, je tiefer du in eine kreative Technik einsteigst, umso interessanter wird es. Damit meine ich jetzt nicht ein paar Videos anschauen, um zu WISSEN wie es geht. Probiere es aus! Auch wenn es nicht gleich gelingt oder so aussieht wie du es möchtest. Mal weiter. Lerne von Anderen, messe dich jedoch bitte nicht mit ihnen. Was weisst du denn wie lange geübt wurde, wie viele Bilder bereits gemalt wurden. Wer weiss denn schon, wie viele Schritte der Künstler dafür gegangen ist.

Seelenheilbild-Hellgrün

Es geht um die Freude!

Folge der Freude! Wenn dir eine kreative Technik nicht zusagt oder dich gar nervt, dann lass es bleiben. Wenn dir ein Bild nicht gleich gelingt, was solls. Mal noch eins. Und noch eins. Und dann noch eins. Du musst ja kein Profi sein, um etwas zu erreichen, fang einfach an. Es darf auch einfach Spass machen! Doch wenn dir etwas gelingt und dich erfreut und dein Herz zum Lächeln bringt, dann feiere dich! Das ist es.
Denn du lebst deine Kreativität erst mal für dich. Jaaaaa!
Bild um Bild, Schritt um Schritt.

Wie drückst du dich kreativ aus?

Herzlich grüsst
Beatrice Hinder

Ps. Es geht um die kostenfreie App „Pedometer“.

 

Der 1. April, der beste Tag für Visionen

Der 1. April, der beste Tag für Visionen

KänguruhVisionen gehören zur Planung

Was schon mal durchgedacht wurde lässt sich leichter umsetzen. Noch grösser, noch weiter – und noch utopischer sollen die Visionen sein. Jedoch- wie oft werden die tatsächlich real?

Nutzen wir doch den 1. April mit seinen Scherzen, denn er bietet eine optimale Grundlage für deine Visionen. Denn es soll ja so sein, dass der Leser nicht so schnell erkennt ob es real ist oder ein Scherz.

Das Rezept ist einfach:
1. Nimm etwas aus deiner Realität
2. etwas Wunschdenken und unerwartete Möglichkeiten dazu
3. Das vermeintlich Unmögliche als möglich sehen.

Mein aktuelles Beispiel: Gummtree
Vor kurzem habe ich mal gepostet, dass ich im nächsten Jahr wieder mal nach Australien reisen möchte, das wann, wie, wohin sei noch unklar.
Post vom 1. April:
«Manchmal geht es schneller als gedacht. 
Fliege bereits in einer Woche los nach Australien. Die wollen mich doch tatsächlich als kreative Beraterin in Melbourne. 
Bin so aufgeregt, ob sich in der Stadt viel verändert hat in den letzten Jahren.
Jedes Jahr für 3 Monate nach Australien – genau mein Ding. (natürlich nicht grad wenn hier Frühling wird und dort Herbst. Ich kann mich noch gut an die bissigen Winde erinnern)»

Und hier die Schritte für deine Vision.

  1. etwas Realität:
    Tatsächlich möchte ich wieder nach Australien reisen, realistisch gesehen schätze ich mal – nächstes Jahr. Das wann – wie – wohin usw ist noch unklar.Bahnübergang, Gatter weiss
  • Was möchtest du gerne machen, erleben, erreichen? Etwas Berufliches? Eine Ausbildung? Eine Reise?
  1. Wunschdenken und etwas Unerwartetes
    Also ich möchte gerne das kreative mit dem Reisen verbinden.
    Es könnte doch sein das jemand Dein Talent und Dein Können nutzen möchte. Mal abgesehen davon – wenn die Glücksfee und Herr Zufall die Hände im Spiel haben, dann ist ja wohl alles möglich. Eine gelöste Einschränkung etwas zu machen hilft auch.
  • Was kannst du und möchtest es wachsen lassen, traust dich nicht so recht? Oder die Gelegenheit hat bisher einfach noch gefehlt?
  • Oder wie lässt sich das nützliche mit dem angenehmen verbinden?
    1. das vermeintlich unmögliche einfach möglich machen

Und jetzt geh davon aus, dass sich einfach alles optimal zusammenfügt. Stell dir vor, es gibt einfach keine Hindernisse für die Umsetzung.

  • Was wäre das was du tun möchtest wenn es einfach keine Hindernisse gibt?

Und dann setze das Ganze zusammen.

Weder ausgereift noch genau und detailliert. Es geht doch darum, dass dir deine Vision real erscheint und so umsetzbar wird. Bleib nicht in den Details hängen, denn der Kern daran ist wichtig. In meinem Fall- die Reise nach Australien.Australische Pflanze, rot, Buschig

Wenn du es am ersten April postest, kann es gut sein das andere das glauben. (Das kann mitunter unangenehm sein.) Doch du siehst, wie realistisch es rüberkommt.
Und dann erkennst du vielleicht wie ich: ja stimmt, das würde ich tatsächlich gerne tun.
Das ist der Moment um mit der Umsetzung zu starten. 

Nutze ein kleines Buch, sammle Ideen, werde real.

Erzähl, was ist deine 1. April-Vision?

Deine Beatrice (jetzt mal ernsthaft, ich würde wirklich gerne sofort losreisen)

21 Dinge die du kaum über mich weisst

21 Dinge die du kaum über mich weisst

21 Fakten die du noch nicht über mich wusstest und was sie mit Kreativität zu tun haben.

Bei der Blogparade von Birgit Schulz habe ich darüber gelesen und ich dachte, ja klar, warum eigentlich nicht. Es ist Zeit mal etwas mehr über mich zu erzählen. Es sind dann so viele Punkte zusammen gekommen, das ich den Beitrag aufteile. Viel Spass beim Lesen, vielleicht entdeckst du ja sogar Gemeinsamkeiten?

1. Als ich ein Lied mit 2 Flöten spielte

Als Kind entdeckte ich, das man das Lied: «Was soll das bedeuten» nur eine Hand benötigte, so übte ich bis es mit zwei Flöten ging. Bei einer Schulaufführung durfte ich das dann auf der Bühne vorspielen.

2. Die mieseste Schulnote

… die hatte ich im Schönschreiben. Egal wie viel Mühe ich mir gab, es wurde nicht viel besser. Es war furchtbar, vor allem zur Zeit der Zeugnisse. Was hätte ich drum gegeben zu wissen, dass ich später anderen zeige wie sie selber schön schreiben können.

3. Der Wald war unser Nachbar

Als Kinder gingen wir oft in den Wald und haben entweder «Räuber und Poli’s» gespielt, gingen zum Fluss oder erkundigten den Wald. Wir brauchten nicht viel um uns zu beschäftigen. Abends spielten wir oft Völkerball.

4. Auf der Alp

Als Kind gingen wir oft ins Toggenburg, mein Papa kannte dort einige wo er bei Bedarf aushalf. Am tollsten war es auf der Breitenalp beim Älpler Toni. Man musste zwischen den Kühen durch um in die Hütte rein zu kommen. Die Betten waren aus Stroh, und mit dem Butterfass hat der Älpler täglich Butter und Käse gemacht. Die Liebe zu den Bergen und zum Käse ist geblieben.

5. Keine Kunstgewerbeschule

Die Aufnahmeprüfung zur Kunstgewerbeschule habe ich nicht geschafft. Jemand hat mich getröstet und gemeint, manchmal stelle es sich erst später heraus das es genau richtig war so. Das hat gestimmt, das erfuhr ich natürlich erst viel später.

 

6. Berufswunsch Buchbinderin

Eigentlich wollte ich ja Buchbinderin lernen, doch das klappte nicht und wir fanden für mich eine Lehrstelle als Druckerei-Kartonagerin. Was als Notlösung begann, war für die Firma ein „Test“ und für mich das Richtige. Immerhin konnte ich mit den Buchbindern in die Gewerbeschule, an die Kunstgewerbeschule in Zürich. Wir waren eine lustige Truppe mit allerlei Blödsinn im Kopf.

7. Die Lehrzeit mit Schachteln

Ein wesentlicher Teil der Ausbildung war die maschinelle Herstellung von Kartonverpackungen. Schneiden, stanzen, kleben, prägen usw. Kartonschachteln schätze ich immer noch, und den Geruch in einer Druckerei werde ich auch nie vergessen.

8. Die Abschlussprüfung schaffte ich bestens.

Zur Lehrabschlussprüfung kamen wie üblich zwei Experten in den Betrieb. Da ich das erste Mädchen in der Schweiz in diesem Beruf war, kam zusätzlich ein Experte für die Experten. (um diese im Auge zu behalten) Die fanden das nicht so toll, was wiederum gut war für mich. So war ich nicht der einzige Prüfling.

9. Die erste Stelle und Basel

Meine erste Anstellung als Kartonagerin fand ich in Basel. Zwar blieb ich nur ein Jahr dort- doch die Stadt kennen zu lernen war ein Erlebnis. Basel bietet so viel an Kultur und Bräuchen, nicht nur der Morgestreich.

10. Begegnung mit der Chinesischen Küche

In Basel wurde ich mal zum chinesisch essen eingeladen. Das hat mich so fasziniert das ich daraufhin ein chinesisches Kochbuch gekauft habe und anfing chinesich zu kochen. Vieles war mir zwar fremd, doch jedes Mal wenn ich für Freunde gekocht habe, wurde mindestens etwas neu ausprobiert. (ja die wussten das)

11. Eine Trennung und eine Reise ins Baskenland

Nach einer schwierigen Trennung von meinem Freund fuhr ich mit einer Freundin für eine Woche nach San Sebastian ins Baskenland. Da ihre Schwester und Schwager dort lebten, bekamen wir einen spannenden Einblick in diese Lebensweise und Kultur, die sicher nicht gerade einfach war. Es hat mich wieder ins Leben zurückgebracht.

12. Ein Traum wird wahr- die grosse Reise nach China

Eines Tages realisierte ich, dass eine Reise nach China durchwegs machbar war. So erfüllte ich mir meinen Traum und reiste mit einer Gruppe nach China. Im Land reisten wir mit der Bahn, dem Schiff, sind geflogen, gingen auf einen Heiligen Berg – der Weg führte vorwiegend über Stein-Stufen. Es war ein grosses Abenteuer und ermöglichte mir einen wunderschönen Einblick in eine total fremde Kultur. Das chinesische kochen ging danach viel leichter. Das Grösste war es, zu erkennen das nun die Welt offen steht.

 

13. Aus dem Tiefpunkt zu neuen Wegen

Doch die Dinge liefen nicht immer so wie ich mir das gewünscht hatte. Als ich an einem Tiefpunkt angelangt war und fast völlig meinen Mut verlor, war es Zeit für eine neue Entscheidung. Ich nahm die Chance wahr und wollte nach Australien. (Obwohl ich dort niemanden kannte) Jemand in der Firma konnte mir ein Arbeitsvisum ermöglichen, und tatsächlich, ich bekam ein auf 21 Monate befristetes Arbeitsvisum.

14. Die Sehnsucht trieb mich an

Es dauerte schon seine Zeit bis alles klappte. Meine Reisefieber war so gross, dass ich bei jeder sich bietenden Gelegenheit am Flughafen Halt machte und den Flugzeugen nachschaute die auf Reisen gingen. Aufgeben war keine Option.

15. Mit dem One-Way-Ticket nach Australien

Vor allem die ersten Tage waren ein Abenteuer. Ich hatte eine Arbeitsstelle, ein Zimmer für die ersten Tage und bald darauf eine kleine Wohnung, ein Auto und musste auf der linken Strassenseite fahren. Ich darf ja gar nicht dran denken wie mutig ich damals war und was alles hätte passieren können. Doch ich war furchtlos.

16. Australien, meine zweite Heimat

Ich lebte mich rasch ein, das englisch wurde immer besser. Bei der Arbeit gings erst mal darum, das konstruieren am CAD zu lernen. (digital konstruieren)
Nach ca 8 Monaten hatte ich einen Autounfall mit Schleudertrauma, was zur Herausforderung der besonderen Art wurde, doch ich wollte unter keinen Umständen nach Hause fliegen. 

17. Diese Kirche war ein Glücksfall

Das Thema Religion und Kirchen hatten mich schon länger interessiert. So führte mich der Weg zu einer Pfingstgemeinde, was sich als Glücksfall herausstellte. Denn ich fand zur Klarheit und eine Art von Familie. Mit der Zeit sah ich schon hinter die Kulissen und wusste, dass manche Vorschriften so gar nicht mein Ding waren.

 

18. Als Fisch bei einem Musical

Die Gelegenheit, beim Musical «Mr. Jonah» mitzuspielen, liess ich mir nicht entgehen. Ich war ein Fisch mit einem 3-Zeiler. Ein Fisch mit Schweizer Akzent, die anderen fanden das «cute», ich weniger.

19. Fotografieren

Fotografieren war schon lange mein Hobby, dem ging ich natürlich weiter nach. Da ich möglichst viel sehen wollte, entstanden viele Fotos resp Dias. Es ging soweit das ich für meine Freunde Dia-Abende veranstaltete, einiges hatten sie selber noch nicht gesehen. Fotografieren hat mich gelehrt mehr zu sehen.

20. Torten und Leder

Dann entdeckte die Lederbearbeitung und Cake Decorating. Und da ich ja seit je her handwerklich geschickt war lernte ich beides. Es ist schon erstaunlich was man mit Leder erschaffen kann. Und dann diese Torten! Blumen bei denen jedes Blütenblatt einzeln geformt wurde, Figuren geformt und gefärbt mit Kreidestaub. Bei einer lokalen ‘Show’ habe ich damit sogar Preise erzielt.

21. Abschied und die Reise ging weiter

Doch irgendwann war es soweit und ich musste abreisen. Zum Abschied hatten wir eine lustige Feier, Käse mit Bohrer daneben, Fondue aus einer gewöhnlichen Pfanne. Der Abschied fiel mir schwer.
Da ich immer noch nicht nach Hause wollte ging es zuerst nach Neuseeland und dann in die USA.
Bis ich dann nach insgesamt 2 Jahren und 4 Monaten wieder in die Schweiz reiste.

Danke

Es sind so viele schöne Erinnerungen, und sie haben mich und meine jetzige Arbeit doch sehr geprägt. Auch wenn der Weg oft merkwürdige Wendungen nimmt, ist doch ersichtlich wie der Rote Faden oder der Seelenplan, mitschwingt.  

Wenn du mehr wissen möchtest, trage dich in den Newsletter ein oder schau wieder mal vorbei.

Beatrice, Freigeist, Reisende, Künstlerin,

Rückblick und mystischer Ausblick

Rückblick und mystischer Ausblick

Rückblick und mystischer Ausblick.

Gegen Ende des Jahren gehen vielen Gedanken durch den Kopf. Es kann sehr nachdenklich machen auf das Jahr zurückzublicken. 

  • Was lief besonders gut?
  • Was waren die besonderen speziellen Momente?
  • Gibt es etwas das du im alten Jahr zurücklässt?
  • Und vor allem: Was bekommt im neuen Jahr mehr von deiner Aufmerksamkeit?

Wirkliche Veränderungen ist nicht immer ganz sooo einfach. Doch es ist möglich. 

Die Kraft der kreativen Ausdruckskraft

Im Laufe des Jahres habe ich einiges dazu gelernt was meine kreative Ausdruckskraft betrifft. Und vor allem: ich habe viel an Klarheit gewonnen darüber, wie mächtig die kreative Ausdruckskraft ist. Wie tröstlich, wie motivierend und wie nährend. Wieviel damit aktiviert wird. Mal abgesehen davon von der Freude die sie macht.

Das jahrelange malen auf der intuitiven und spirituellen Ebene hat mir etwas klar aufgezeigt, die eigene Wahrnehmung wird geschärft und verfeinert. Das war mir lange nicht so richtig bewusst. Es kann jedoch eine enorme Herausforderung sein, und die einer oder andere Ent-Täuschung bleibt nicht aus.

Noch mehr Klarheit gewinnen

Es gibt jedoch auch Klarheit und viele Antworten. Endlich die grösseren Zusammenhänge verstehen. Zu erkennen warum manche Dinge laufen wie sie laufen und warum sich manche Herzenswünsche einfach nicht erfüllen. Endlich macht es Sinn. Ich habe einen Weg gefunden um damit umzugehen. Es ist – natürlich – ein kreativer Weg und hat mit dem malen zu tun.
Es gibt so viele Möglichkeiten um den eigenen Weg in neue Bahnen zu lenken.

Persönlichen Energie und Seelenheil-Bilder male ich ja seit Jahren, die Botschaften dazu ebenso. Es geht nun definitiv auf eine neue Ebene. Noch mehr Tiefe, noch mehr Klarheit, noch mehr Freude.

Das Buch

Seit einigen Monaten schreibe ich an meinem Buch. Ja genau, ein Buch. Was angefangen hat als Spielerei, entpuppt sich immer mehr als kostbarer Schatz. Es geht um das Malen. Jedoch keine Anleitung, sondern es ist mehr ein Erlebnisbuch um mal «hinter den mystischen Vorhang» zu schauen. Und ich oute mich schon mal, dass ich mit Farben rede. Es ist wundervoll das Wesens-Potential eines Menschen als Energiebild auf Papier zu bringen, das Geheimnis des Lichtes in Farben erforsche usw.

Um es auf den Punkt zu bringen – es geht um eine mystische Kunstschule. In der davon erzählt wir was ich über die Jahre gelernt und kreiert habe. Faszinierend und erhellend. Also auch die verschiedensten Mal-Techniken.

Und was liegt näher, als genau das in meine Mal-Kurse und in die Einzelarbeit mit einzubringen. Ich weiss, dass mit der eigenen Kreativität so viel möglich ist. Weit mehr als in die eigene Kraft und Ruhe zu kommen und einen Selbstausdruck zu finden. Gerne helfe ich dir dabei.

Vertrauen als Jahres-Wort.

Das Hauptthema oder das Wort für das nächste Jahr ist für mich das Vertrauen. Der Engelkalender hat das gleiche Thema. Das Vertrauen in sich zu stärken, ins Leben, in den eigenen Weg usw. Das findet sich nun mal vor allem in uns selbst. Ich freue mich sehr mich darin zu vertiefen.
Was sind deine Erkenntnisse des Jahres 2018 und was nimmst du mit ins neue Jahr? Was ist dein Wort für das kommende Jahr?

Lass uns mutig und voller Vertrauen ins neue Jahr starten. Ich wünsche dir ein erfülltes und glückliches Jahr auf dem Weg mit dir und immer mehr zu dir.

 

 

 

Kreative Auszeit

Kreative Auszeit

Als ich vergass was ich noch alles tun wollte.

Zurück aus einer 5-wöchigen Auszeit, klingen die Erlebnisse spürbar nach- auch wenn ich gerne wieder im alltäglichen Allerlei bin.

Es begann im Kloster

Malen in der Stille, in einem Kloster mit ein paar gleichgesinnten Frauen und einer Gemeinschaft die ihr sein auf eine wunderbare Art lebt. Der gemeinsame Wunsch nach einer Auszeit, malen in der Stille mit ein paar Frauen. An einem aussergewöhnlichen Ort, ohne grossen Schnick-Schnack. Diese Zeit im Kloster hat ihre Spuren hinterlassen, weil es wohltuend war. Die Stille wird neu geschätzt, bei sich sein im Miteinander bekam eine neue Dimension. Ja dieses Malen in der Stille hat schon etwas ganz Besonderes.

Auf nach Gomera, der Vulkan-Insel

Schon bald darauf ging es weiter nach Gomera, eine der kanarischen Inseln. Geplant war eine intensive kreative Auszeit- weit gefehlt.
Direkt am Meer, wie ungewohnt und doch auch aufregend. Einfach den Wellen zuzuschauen, einfach sein. Es faszinierte mich. Das tanzen der Sonnenstrahlen auf dem Wasser, nachts die Sterne zum Wellengeplätscher.

Ich wollte ja viel zeichnen, doch plötzlich war da keine Eile mehr, kein Ehrgeiz etwas zu tun, Denn ich hatte vergessen was ich alles noch tun wollte. Diese Kraft der Natur verfehlte nicht ihre Wirkung. Das Spiel vom Wind und dem Wasser, der Sonne und den Gezeiten.
Wie müde ich jedoch wirklich war, hat sich bald gezeigt, ein Grund zu faulenzen. Kein «ich sollte, ich könnte oder gar ich müsste». Was für eine Befreiung!

Erholen durch fotografieren?

Nach Tagen erwachten die Lebensgeister, und ich beobachtete die Natur genauer. Fotografieren ist ein hervorragendes Mittel dazu, ich liebe es. Es schärft den Blick. Immer wieder das gleiche und doch immer wieder anders.
Was für ein Geschenk diese Insel La Gomera etwas näher kennen zu lernen. Ursprünglich ein Vulkan, nun ein ganz spezieller Kraftort.
Mit dem «einfach sein» kam auch wieder die Klarheit, Erkenntnisse und vor allem viele neue Ideen. Doch ich hatte immer noch vergessen was ich alles tun wollte, es hatte an Bedeutung verloren.

 

Entspannt aktiv und offen für Neues

Ich begann zu schreiben, Gedanken, Botschaften, Erkenntnisse, Ideen usw. Ich mag es zu schreiben- einfach so für mich. Schreiben bringt mir Klarheit in den Gedanken, es wird leichter eine Struktur zu finden.
Die Begegnung und die Gespräche mit der Insel-Poetin war eine weitere wunderbare Erfahrung. Durch sie, die mit La Gomera verwurzelt ist, lernte ich die Insel von einer ganz anderen Seite kennen. Sie zeigte mir einer der schönsten Kraftorte, das verweilen dort gab mir nochmals neue Einsichten und Erkenntnisse. Was für ein Glück!
Noch mehr Klarheit, stärker in Verbindung mit mir und der Essenz. Die eigene Essenz zu erkennen ist als ob dieser göttliche Samen aufbricht um zu wachsen und sich zu entfalten.

Wenig gemalt doch viel erkannt.

Auch wenn ich nicht zum Zeichnen und Malen kam, hat es mir doch die Bedeutung des kreativen Ausdruckes gezeigt. Gedanken, Gefühle, die eigene Weisheit sichtbar aufs Papier zu bringen. Die Grenzen zu sprengen und die innere Fülle sichtbar zu machen. Das auch andern zu zeigen ist mein Weg.
Irgendwann wurde es Zeit heim zu gehen- es war ok, denn ich hatte so viel bekommen und war erholt. Um dann zu erkennen, wie stark mein Kraftort ist, der Kraftort in mir drin.

Was für ein Glück das ich vergass was ich alles tun wollte, so war ich frei das zu tun was in diesem Moment einfach wichtig war. Einfach mal zu sein.

Beatrice Hinder, Künstlerin und Kreativ-Mentorin

Zeit für dich? Zeit für dich!

Zeit für dich? Zeit für dich!

Zeit für dich? Zeit für dich!

Die Zeit rast nur so dahin! Wie schnell die Zeit vergeht! Wo ist die Zeit denn nur geblieben? Ja das mache ich wenn ich mal Zeit habe… die Zeit läuft mir davon!
So oder ähnlich hören oder sagen wir das oft- doch die Zeit geht so oder so – dahin, Sekunde um Sekunde. Nichts weiter. Denn wer bestimmt über deine Zeit? Ist es das Umfeld? Die Umstände? Oder doch letztendlich du selber?
Sich dessen wieder mal bewusst zu werden kann interessante Erkenntnisse liefern.

Hast du denn Zeit für dich?

Zeit um aufzutanken? Oder endlich mal das zu erledigen was schon so lange hinausgeschoben wurde? Zeit für Besuche oder Zeit um die Wärme der Sonne zu spüren?
Wann hast du dir Zeit «nur» für dich genommen? Zeit um dich an deine Träume zu erinnern und Pläne zur Umsetzung zu schmieden? Oder die Zeit um in schönen Erinnerungen zu schwelgen? Zeit um einfach mal durchzuatmen und zu mehr Ruhe zu kommen?
Wann ist die richtige Zeit dafür?

Zeit für dich, gar nicht immer so einfach…

Wie nimmst du dir die Zeit für dich? Oder ist doch wichtiger von andern gebraucht zu werden oder gemeinsam etwas zu tun? Doch was ist so schwierig mit der Zeit für dich?
Es ist doch auch erschreckend wie viele ausweichen und alles andere lieber tun als mal etwas Zeit in Ruhe mit sich zu verbringen. Mit den heutigen Möglichkeiten ist es ein leichtes sich zu beschäftigen oder abzulenken. Manche scheint das wirklich zu beängstigen, Zeit mich sich selber zu verbringen.

Zeit für dich – die Chance um aufzutanken und Kräfte zu sammeln

Es gibt so viele Möglichkeiten für die Zeit mit sich selbst. Ob nun im Garten, beim Sport, beim Fotografieren, in der Natur, beim Lesen, im kreativ sein, mit Musizieren oder Musik hören, Yoga  oder was auch immer. Zeit um sich näher zu kommen oder einfach um im Moment zu sein. Der unbeschwerten Freude ihren Raum zu geben, ohne Erwartungsdruck. Sich für etwas zu interessieren was man schon lange mal wissen wollte. Die Natur etwas genauer zu beobachten. Oder um die eigene Beweglichkeit wieder zu spüren. Einfach so und ohne etwas zu müssen.

Nimm dir Zeit für dich – um dein Leben zu gestalten

Da geht das Leben dahin, und mit ihm die Träume, manchmal die Liebe, der Schwung, die Begeisterung. Wo sind geblieben? Dahingerafft durch den Zahn der Zeit?
Doch dafür ist genug Zeit! Nutze sie – für dich und diejenigen die dir wichtig sind. Mach doch wieder mal etwas das du schon lange nicht mehr gemacht hast. Nimm dir die Zeit! Denn was du auch immer tust wirkt sich auch auf die andern aus. So ist das, zeitlebends.
Wenn du selber nicht weiter kommst – hol dir Unterstützung.

Die kreative Zeit ist bunt

.. und bietet eine enorme Vielfalt, Farbnuancen und Garant für Spass. Denn gerade im kreativen Bereich kommt so viel zusammen. Aktives sein, sich verweilen, etwas Gutes für sich tun, in Farben schwelgen, aufzutanken, sich zum Ausdruck bringen und Neues zu erschaffen.

Und wie verbringst du deine Zeit?

Nutze die Zeit mit dir, denn sie ist kostbar, so wie du auch.
Eure Beatrice

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Warum ich male wie ich male

Warum ich male wie ich male

Malen mit Kreidestaub?

Eine der faszinierenden Maltechniken ist malen mit Pastellkreide. Die Stifte bestehen aus Pigmenten und Füllstoffen. Langweilig? oh nein- denn beim Auftragen wird daraus Kreidestaub und das Abenteuer beginnt.

Malen mit Pastellkreide ist Faszination

Es ist immer wieder faszinierend zu sehe wie die Farben ineinander verschmelzen. Um so zum meditativen und sinnlichen Erlebnis zu werden. DieBewegung macht den Schwung.
Die Bilder werden sehr weich und fliessend, und entsteht ein Gefühl der Harmonie und des Friedens. Denn es wird etwas sehr Schönes, was jetzt nicht unbedingt mit dem umsetzen einer perfekten Technik zu tun hat.
Es «geschieht» durch das malen und ‘es’ wird, weil ich es zulassen kann. Jedes Bild wir zu etwas speziellem, zu einem Unikat.
Es macht mir Freude, vor allem wenn ich dabei nichts «will». Denn es geht mehr um die Farbenspielerei. Es ist kein «müssen» dabei. So als ob ich wieder ein Kind bin das malt um des Malens willen. Ohne grossen Sinn und Zweck.

Malen ist eine Chance

Um sich aus dem fordernden Alltag herauszunehmen, es lohnt sich dafür Zeit zu nehmen. Auszeit um runter zu fahren . Sich auf die Farben und das geschehen lassen zu konzentrieren. Etwas entstehen lassen ohne das es muss. Weil sich das einfach nicht so ganz genau planen lässt.

Muss ein Bild die Realität zeigen? Das Schreckliche das auf der Welt oder in nächster Umgebung passiert? Nein, nicht unbedingt. Denn gerade ich der heutigen Zeit sehen wir doch mehr als genug davon.
Ich möchte die Welt ein bisschen bunter machen und mit-gestalten. Stärken was gestärkt werden kann und mag. Denn genau das geht oft im herausfordernden Alltag unter.
Ich male Bilder die mir und auch anderen gut tun. Sie sind aus dem Herzen gemalt und aus meiner Mitte. Es funktioniert nicht mit Hektik oder gar unter Druck. So wird malen zum Erlebnis.

Malen ist Horizonterweiterung

Kein einziges Bild wird wie ein anderes. Es ist schlichtweg nicht möglich. Je mehr ich male, um so mehr sehe ich die unendliche Vielzahl an Möglichkeiten.
Mich fasziniert und berührt es, Energien zu bündeln und diese in Form eines Bildes mit Pastellkreide sichtbar zu machen. Mich darauf einzulassen ist die Voraussetzung dafür. Denn diese Energien sind da. Und so ist es jedes Mal und bei jedem Bild ein neues Abenteuer.
Was entsteht diesmal? Was möchte sich da zeigen? Oder was möchte ich ausdrücken?

Oder entsteht es einfach?

Oft entsteht ein Bild aus einer Idee, aus einem flüchtigen Gedanken. Das verändert sich beim Entstehen lasse. Auch das ist gut – und sehr spannend. Es wird nicht langweilig. Und wenn doch, dann lerne ich was neues dazu. Ob nun von der Technik her oder vom Sujet-Typ her. Die Möglichkeiten sind grenzenlos und gehen nie aus.

Das sind doch schöne Aussichten.

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Von der Faszination zum Bild

Von der Faszination zum Bild

Faszination – Inspiration – Bild

Vor ein paar Jahren fiel mir der Soundtrack vom Film Jonathan Livingston Seagull (Möve Jonathan) wieder mal in die Hände, und ich war fasziniert von der Musik… Du kennst das ja sicher- rauf und runter gehört. DVD vom Film organisiert. Faszination pur.

Zum einen ist es ja schon sehr interessant wie so ein Film überhaupt zu Stande kommt. Diese Aufnahmen! Das Zusammenspiel von Film und Musik. Die Farben! Wie soll man beschreiben wie ein Film berührt. Dann wirds gemalt.

 

Aus dieser Faszination sind zwei Bilder entstanden- zum einen aus der Szene als Jonathan vor den Ältesten abgeurteilt und aus der Gemeinschaft hinausgeworfen wurde. Das Unverständnis darüber was da grad passierte, diese Rauswurf- nur weil er über seine Grenzen hinausgewachsen ist… (eines der wenigen Bilder mit Schwarz)

Das zweite Bild – von dieser unendlichen Freiheit. Der Freiheit die eigenen Grenzen zu sprengen, über sich hinauszuwachsen, und nie gewesenes zu erleben. Diesen Mut wünsche ich dir- über deine Grenzen hinauszuwachsen, die Faszination der Freiheit zu spüren. (vielleicht fängt es ja im eigenen Denken an?

Wo bist du frei?

 Die unendliche Freiheit, sie scheint so weit entfernt.
Im Herzen jedoch so nah und sehr wohl erreichbar. 

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Recycling mal anders…

Recycling mal anders…

. . . was tun mit alten Kalenderbildern?

Jedes Jahr dasselbe- das Jahr ist um, der Kalender der dich das Jahr über begleitet hat ist ‚vorbei‘, der Neue hängt schon da- was tun?

Du hast einen schönen Kalender, der dich jedoch reut einfach so wegzuschmeissen?

Es gibt doch noch einige Möglichkeiten etwas daraus zu gestalten und die schönen Bilder doch weiter-zu-verwenden… und sogar das eine oder andere Geschenk daraus zu zaubern und die Freude daran weiter zu geben….

  1. der ‚alte Kalender‘ – der Neue ist schon da… die Lieblings-Bilder gerahmt aufhängen?
  2. A4-Karten? (nicht alle Bilder sind dafür geeignet, denn seitlich muss etwas zurückgeschnitten werden…
  3. Laminierte Spruchkarten? Grösse ist ca 15 x 7 cm. Beliebig ausgeschnitten, bei manchen ist ein Engel erkennbar, bei andern nicht. Sprüche seperat mit dem PC ausdrucken, zuschneiden, laminieren
  4. Hier jeweils 2 Stück mit einer A5-Folie
  5. oder gerade Postkarten-gross? Es gibt Laminatfolie für dieses Format, die Bildausschnitte etwas kleiner zuschneiden. Worte / Sprüche mit dem PC ausdrucken, mit der Muster-Schere zuschneiden, laminieren
  6. oder du stanzt Schmetterlinge heraus. Verwendbar als Dekor, für Tischkarten oder auch Grusskarten…
  7. Viel Spass!!!

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