Mach dir ein Bild

eine Möglichkeit um kreativ etwas zu lösen. Probier es aus – viel Spass!

 

Das Power-Wort-Bild oder mach dir ein Bild

erkennen – auflösen – neugestalten 

Wie oft machen wir uns «Bilder» über Situationen, Begebenheiten, über andere Menschen und natürlich auch über uns selbst? Hattest du schon mal ein sehr klares «Bild» über jemanden, welches sich – zB nach einem Gespräch – als falsch erwiesen hat?

Wie diese Kopf-Bilder entstehen

Diese Bilder entstehen durch eigene Gedanken, Erlebnisse und Erfahrungen. Durch Vorurteile, Vorstellungen darüber, wie etwas sein sollte oder wie es ins eigene Ideal-Bild passt. 

Und manchmal entsteht ein sehr klares Bild über eine andere Person, ohne auch nur ein Wort mit ihr gesprochen zu haben. Vielleicht aufgrund des Aussehens, oder wegen Bemerkungen, die jemand über diese Person gemacht hat? Gerne nennen wie es ‘Bauchgefühl’ – doch ist es das wirklich? Oder doch eher Stimmungsbild, geprägt vom eigenen Erleben? 

Das Bild das wir gerne anderen vermitteln – das Bild für die eigene Sichtbarkeit. 
Für die einen ist es leicht, ein lebendiges Bild über sich zu präsentieren – für andere fällt es eher schwer. 

Bilder transformieren

Heute geht es darum, dir klare Bilder näher zu bringen – oder sie zu transformieren. Dass die Bilder über andere mehr mit der eigenen Sicht-Weise zu tun haben, liegt auf der Hand. Die Resonanz in uns selber ist ein gutes Zeichen, um da genauer hinzuschauen. 

Es geht um Bilder, die du nicht unbedingt allen zeigen willst. Es geht um dich, um deine Klarheit, und genau die brauchst du im Umgang mit deinen Klienten. Je klarer du in dir bist, umso klarer bist du im Aussen. Und es wird dich weniger berühren, welche Bilder andere über dich haben. 

Los gehts – mit Teil 1: Transformation

Was du dazu benötigst: 

A5 oder A4-Papier, Stifte, Farbstifte oder andere Malutensilien (nimm doch das, womit du dich wohl fühlst)

Wir nutzen diese kreative Möglichkeit, die beiden Gehirnhälften werden ausbalanciert und die spielerische Note vereinfacht das Ganze noch

Und so funktioniert es in 6 Schritten: 

  1. Eine Emotion lokalisieren, die sich immer mal wieder zeigt. (Selbstzweifel, Angst vor etwas, Unsicherheit, Minderwertigkeitsgefühl usw) 
  2. Die schreibst du auf das Blatt Papier. Und was dir dazu einfällt, schreibst du dazu. Lass diese Energie aufs Blatt fliessen und ihren Ausdruck finden. 
  3. Wenn du magst, nimm Farbe dazu, und wie es sich erahnen lässt, es geht nicht darum, dass es schön aussieht. Denn es soll ja der Emotion entsprechend sein.
  4. Wenn du ein «es-ist-genug» in dir spürst, hör auf.
  5. Dann der wichtigste Punkt: anschauen was ist, akzeptiere was du geschaffen hast und hake es ab. Lass es los.
  6. Das Papier zerknüllen und verbrennen. Oder in kleine Teile zerreissen und unwiederbringlich wegschmeissen.

Bravo!

Teil 2: Mach dir ein neues Bild

Durch das malen wird es klarer – gleichzeitig stärkst du diese Form der Energie. 

  1. Schreib dir – auf ein neues Blatt, die Emotion oder einfach  das, was du dir in diesem Moment wünschst und stärken willst (zB Freude, Zuversicht, Erfolg, Durchhaltewillen usw) 
  2. Schreib dazu, was dich dabei unterstützt, und wie es sich an fühlt wenn es sich erfüllt. 
  3. Nimm bunte fröhliche Farben und lass es entstehen
  4. Wenn du ein «es-ist-genug» in dir spürst, hör auf.
  5. Dieses Bild behältst du.
  6. Denn das gibt dir Kraft und Motivation für die Umsetzung. 

Wiederhole es, wenn Emotionen auftauchen die transformiert werden möchten.

Sei dir bewusst, dass bei hartnäckigen und tiefgreifenden Themen es sich oft nicht mit einem Male lösen lässt.  

Worum es geht.

Es geht darum, dir mehr und mehr neue Bilder zu erschaffen, Bilder von dem was du wirklich möchtest, was dich stärkt. Durch das Malen und Zeichnen ist der Zugang zum Unterbewussten leichter… 

Viele Spass
Beatrice

Wie ist es dir damit ergangen? 

Erzähl mal. Du kannst das machen- so oft du möchtest.

Von Herzen – viel Freude damit
Beatrice